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Vitamin C

Vitamin C, auch als Ascorbinsäure bekannt, ist ein wasserlösliches Vitamin. Im Gegensatz zu Tieren kann der Mensch selber kein Vitamin C produzieren. Das Vitamin C ist an zahlreichen Stoffwechselaktivitäten beteiligt und im ganzen Körper immer aktiv. Es ist ein starkes Reduktionsmittel, welches freie Radikale abfängt, die durch Rauchen, Stress, Krankheit oder falsche Ernährung entstehen. Dadurch werden Zellen und Gewebe geschützt und das Immunsystem gestärkt. Vitamin C ist gegenüber Hitze, Licht und Sauerstoff sehr empfindlich. Um Verluste zu minimieren sollten Gemüse und Früchte möglichst frisch gegessen, dunkel gelagert und kaum verarbeitet werden.

Der Bedarf an Vitamin C wird im Allgemeinen mit nur 100 mg angegeben, was sehr wenig ist. Wer jedoch eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse praktiziert, gelangt automatisch auf höhere Werte.

Da Vitamin C wasserlöslich ist, und ein Überschuss normalerweise mit dem Urin wieder ausgeschieden wird, sind Überdosierungen sehr selten. Bei Zufuhr von Vitamin C in natürlicher Form über Obst und Gemüse oder als Nahrungsergänzungsmittel natürlichen Ursprungs kann eine Überdosierung kaum erfolgen.

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist wichtig für:

Stärkung des Immunsystems
Schutz der Zellen vor oxidativen Schäden
Bildung von Kollagen (Eiweissbausteine) in Haut, Sehnen, Bändern
Aufbau von Gewebe, Knochen und Zähnen
Hilft bei der Wundheilung
Unterstützt die Entgiftung z. B. von Medikamenten, toxisch wirkenden Substanzen
Reguliert die Hormonausschüttung
Verbessert die Calcium-und Eisenaufnahmen

Mangelerscheinungen von Vitamin C (Ascorbinsäure):

Blutungen von Haut und Schleimhäuten, Zahnfleischbluten
raue, braune, schuppige und trockene Haut
erhöhte Infektanfälligkeit
schlechte Wundheilung
lockere Zähne
Gelenk- und Gliederschmerzen
Schwäche und Müdigkeit und dadurch Leistungsminderung
Depressionen

Quellen von Vitamin C (Ascorbinsäure):

Vitamin C ist hauptsächlich in Gemüse und Früchten verbreitet: Schwarze Johannisbeeren, Peperoni, grünes Gemüse wie Broccoli, Zitrusfrüchte, aber auch Kartoffeln liefern viel Vitamin C.